Marius Weiß darf nicht in den Aufsichtsrat von Fraport

 

Neubesetzung des Aufsichtsrats von Fraport

Frankfurter Bürgerinitiativen lehnen Personalvorschlag der Landesregierung ab

Laut Pressemeldungen vom 28.03.2025 nominiert die Hessische Landesregierung den SPD-Landtagsabgeordneten Marius Weiß zur Wahl in den Aufsichtsrat der Fraport AG.

Die Frankfurter luftverkehrskritischen Bürgerinitiativen F.B.I. sprechen sich vehement gegen diesen Vorschlag aus! Sie halten Marius Weiß für diese Aufgabe für ungeeignet.

Seit Marius Weiß 2015 als flughafenpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion berufen wurde, hat er sich bei der Abwägung der wirtschaftlichen Interessen von Fraport und dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung vor Fluglärm und Schadstoffen zunehmend auf die Seite der Luftverkehrsindustrie und Fraport gestellt. Dies geht aus zahlreichen Presseerklärungen und aus Reden im hessischen Landtag hervor.  So auch zuletzt in seiner Rede vom September 2024, in der er nicht nur ein starkes Bekenntnis zum Flughafenstandort Frankfurt abgibt, sondern wirtschaftliches Wachstum und Wertschöpfung an erste Stelle setzt. Der Flughafen sei der Jobmotor zum Wohlstand für Hessen. Seine Kritik an den zu hohen Standortkosten, Kritik am EU Programm Fit for 55 und der Luftverkehrssteuer, unterstreichen diese einseitige Haltung.

Mit dieser Haltung ist nach Ansicht der Bürgerinitiativen eine Interessenvertretung der Bürgerinnen und Bürger, die im Rhein-Main-Gebiet unter massiven Beeinträchtigungen durch den Luftverkehr leiden, nicht möglich.

Fraport ist aber bekanntlich mehrheitlich in öffentlicher Hand und muss daher bei der Besetzung seiner Aufsichtsräte nicht nur die Entwicklung des Unternehmens, sondern auch die Vorsorgepflicht für die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger im Auge haben, so die Sprecherin des F.B.I. Ursula Fechter.

Unter diesem Aspekt lehnen die luftverkehrskritischen Bürgerinitiativen Frankfurts F.B.I. die Benennung von Marius Weiß entschieden ab, erklärt Jürgen Lamprecht.

Die Besetzung des Aufsichtsrates sollte transparent und nachvollziehbar erfolgen. In Zeiten, in denen das Vertrauen in politische Institutionen und Unternehmen oftmals erschüttert ist, sollte die Hessische Landesregierung sich für eine klare und offene Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern einsetzen, ergänzt Jürgen Lamprecht für das F.B.I. Die Bürgerinitiativen seien dazu bereit.

Die Initiativen weisen daher nochmals nachdrücklich darauf hin, dass eine Berufung von Marius Weiß in den Aufsichtsrat sowohl im Hinblick auf seine Person als auch auf seine einseitige Unterstützung der Luftverkehrsindustrie zu massivem Widerstand aller Bürgerinitiativen im Rhein-Main Gebiet führen würde.

Dazu auch folgender Leserbrief von Friede Scholl an die Frankfurter Rundschau:

„Die Politik hat den Bürger vor der Macht von Konzerninteressen zu schützen! Tut sie das nicht, bleiben die Bürger schutzlos. Die Macht der Luftverkehrsindustrie und die Willfährigkeit der Hessischen Landesregierung zeigt sich deutlich, indem ausgerechnet Politiker wie Michael Boddenberg, CDU, oder jetzt Marius Weiß, SPD, in den Fraport Aufsichtsrat gewählt werden. Diese „Volksvertreter“ haben über Jahrzehnte die Parolen, das Wording  und die Unwahrheiten  des Fraportkonzerns zum Schaden der Bürger vertreten.

Dass man auch noch glaubt, ausgerechnet Marius Weiß, einem verurteilten Urkundenfälscher, die Vertretung der Interessen der hessischen Bürger in diesem mehrheitlich in öffentlicher Hand liegenden Konzern anzuvertrauen zu können, zeigt  dass dieser Landesregierung die hessischen Bürger völlig egal sind. Für das Fraport Management  zahlt sich aus, dass über Jahrzehnte viele Fraport Millionen in die Beeinflussung der Politik, der Medien und der öffentlichen Meinung geflossen sind, das Geld kommt ja jetzt zu zurück.  Postwendend hat man sich ja die Sorgen des „notleidenden Luftverkehrs“ zu eigen gemacht und fordert zu den bisher schon 12 Milliarden Euro staatlicher Subventionen im Jahr weitere Milliarden Euro an Steuergeld. Mit der Wahl von Marius Weiß in den Aufsichtsrat der Fraport AG, der sowohl moralisch als auch thematisch völlig ungeeignet ist die Interessen derer zu vertreten, die Schutz vor Fluglärm und gesundheitlicher Beeinträchtigung brauchen, verweigern die demokratisch gewählten  Politiker ihre Funktion.“

Pressemitteilung des FBI

Bürgerinitiativen empören über die neue Bundesratsinitiative zur Stärkung des Luftverkehrs

Die Politik sortiert sich neu – Klimaschutz und Umwelt bleiben auf der Strecke

Die luftverkehrskritischen Bürgerinitiativen Frankfurts (F.B.I.) sind empört über die neue Bundesratsinitiative der Hessischen Landesregierung zur Stärkung des Luftverkehrs.

Eines muss man der Hessischen Landesregierung lassen: Die offene Unterstützung der Luftverkehrsindustrie verfolgt sie nachhaltig. Was sich schon im Koalitionsvertrag andeutete, dass man den Frankfurter Flughafen mit seinem internationalen Drehkreuz vorrangig stärken wollte, wird nun konsequent weiterverfolgt. Die Ausgaben für Nachhaltigkeit im Luftverkehr wurden schon 2024 um 3,8, Millionen Euro gekürzt. Im September letzten Jahres hatte der Landtag auf Antrag von CDU und SPD auch beschlossen, sich auf Bundesebene gegen die Erhöhung der Luftverkehrssteuer und für eine gezielte Entlastung der Luftverkehrsindustrie einzusetzen. Nun legt die Hessische Landesregierung rechtzeitig zu den Koalitionsverhandlungen nochmals nach, indem sie eine Bundesratsinitiative mit dem Ziel gestartet hat, staatliche Abgaben und die Flugsicherungsgebühren zu senken.

“ Ein durchsichtiges Manöver, die Vermutung liegt nahe, dass man mit dieser Bundesratsinitiative zu Beginn der Koalitionsverhandlungen nochmals auf die angeblich notwendige Unterstützung der Luftverkehrsindustrie hinweisen will, obwohl die jetzigen Subventionen für den Luftverkehr für den Zeitraum von 2023 bis 2030 schon für insgesamt 3,6, Millionen Tonnen CO²verantwortlich sind,“ so Ursula Fechter vom Frankfurter Bündnis der Bürgerinitiativen.

„Den Luftverkehrskritischen Bürgerinitiativen Frankfurts mache diese Entwicklung große Sorgen. Klimaschutz, Nachhaltigkeit, die Reduzierung von Lärm und Schadstoffen für die Bürgerinnen und Bürger blieben auf der Strecke, ergänzt Jürgen Lamprecht. Bereits im Wahlkampf habe der Umwelt- und der Klimaschutzschutz keine Rolle gespielt. So scheint es weiterzugehen.

In ihrer Erklärung bekräftigt das F.B.I. seine Aufgabe, als Bürgerinitiative immer wieder auf die Gefahren des Luftverkehrs für die Umwelt hinzuweisen. Sie fordern daher u.a. die Reduzierung der Flugbewegungen und die Streichung der Kurzstreckenflüge. Damit sollten sich die Koalitionsverhandler beschäftigen.

„Da lassen wir uns als lokale NGO, trotz der durchsichtigen Angriffe auf die Organisationen, auch nicht abschrecken“ so Fechter und Lamprecht abschließend.

 

 

Internationaler Tag für ein echtes Nachtflugverbot

Kundgebung am Frankfurter Flughafen mit dem bekannten Kardiologen Prof. Dr. Thomas Münzel

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Am 13.09.2024 fand erstmalig der „Internationale Tag für Nachtflugverbot an Flughäfen“ statt. Mehr als 120 Initiativen und Organisationen aus mehr als 15 Ländern in allen Kontinenten haben eine entsprechende Erklärung unterzeichnet. Zu den Unterzeichnern gehörte auch die Bürgerinitiative Sachsenhausen (BIS), die an der Kundgebung, die das Bündnis der Bürgerinitiativen organisiert hatte, mit zahlreichen Mitgliedern teilnahm. Wolfgang Heubner, einer der Sprecher der BIS, hielt eine Rede, in der er noch einmal die Forderungen nach einem absoluten Nachtflugverbot unterstrich. Der Hauptbeitrag kam von dem bekannten Kardiologen Prof. Dr. Thomas Münzel, der seit vielen Jahren den Einfluss von Fluglärm und Schadstoffemissionen durch den Luftverkehr untersucht. Lärm ist der am meisten unterschätzte Risikofaktor für die Gesundheit. Er führt zu 1 Million Bluthochdruckpatienten , 1,6 Millionen Lebensjahre gehen verloren. Die Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem und auf weitere Erkrankungen sind somit dramatisch.
Vor allem der nächtliche Fluglärm führt zu einem erheblichen Anstieg des Blutdrucks. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine Nacht, die durch Fluglärm unterbrochen wird, ausreicht, um die Gefäßfunktionen zu stören. Daraus folgt, dass ein Flugverbot in der gesetzlichen Nacht von 22 bis 6 Uhr zum Schutz der Bevölkerung unbedingt eingeführt werden muss. Am Frankfurter Flughafen gibt es zurzeit nur eine Betriebsbeschränkung von 23 bis 5 Uhr, die jedoch häufig unterbrochen wird. Musikalisch wurde die Kundgebung von Steve Collins begleitet, der nicht nur selbst sang sondern auch die Teilnehmer zum Mitsingen animieren konnte. Viele unserer BIS Mitglieder waren gekommen und vor allem von dem Vortrag von Prof. Münzel beeindruckt. Seine Rede ist im untenstehenden YouTube beitrag zu sehen und zu hören. Bei  Brezeln und Wein wurde dann im Anschluß noch lebhaft diskutiert. Nachdem die Montagsdemos nach Corona so lange ausgefallen sind, war dies eine schöne Möglichkeit, sich wieder einmal zu treffen.

Fotos Walter Keber

Hier die Rede von Prof. Dr. Münzel zum Nachhören:

Presseerklärung des F.B.I.

Antrag der Fraktionen CDU/SPD im Hessischen Landtag vom 03.09.2024
„Flughafen Frankfurt: Bedeutung des Drehkreuzes weiter stärken – Internationale
Wettbewerbsfähigkeit sicherstelle“

Pressemitteilung
Antrag von CDU und SPD zur Stärkung des Drehkreuzes Frankfurt entsetzt
Bürgerinitiativen.
Das Frankfurter luftverkehrskritische Bündnis F.B.I. schlägt Alarm

Das luftverkehrskritische Bündnis der Frankfurter Bürgerinitiativen F.B.I. ist entsetzt über den aktuell in den Hessischen Landtag eingebrachten Antrag der Fraktionen von CDU und SPD zur Stärkung des Drehkreuzes Frankfurt. Weiterlesen

Kurzanalyse Fraport Verkehrszahlen

Kurzanalyse der Verkehrszahlen Juli 2024
zunächst einmal vorab einige Anmerkungen zu der Aktion der Klimaaktivisten am Frankfurter Flughafen
Anlässlich der friedlichen Aktion der „Letzten Generation“ vom 25. Juli 2024, war es für Fraport die wichtigste Meldung, dass der Flughafen nach knapp 3 Stunden den normalen Betrieb wieder aufgenommen hat.
„Heute Morgen haben sich Klimaaktivisten Zugang auf den Flughafen Frankfurt verschafft. Bundes- und Landespolizei sowie Airport Security und Flughafenfeuerwehr haben unmittelbar reagiert.“ „…..Aus Sicherheitsgründen wurde umgehend der Flugbetrieb am gesamten Flughafen zeitweise eingestellt. Seit 7:50 Uhr sind alle Start- und Landebahnen wieder in Betrieb.“
Der Vorfall am Frankfurter Flughafen mit der Klebeaktion gibt viel Stoff, um nachzudenken, was denn hier passiert ist. Zum einen wollen die Akteure mit ihrer Aktion auf die mangelnden Aktivitäten der Politik auf die massive Klimakrise aufmerksam machen, zum anderen hat aber die Aktion massiv aufgezeigt, wie unverantwortlich die Flughafenbetreiber mit ihrer Aufgabe umgehen, die Sicherheit an die Flughäfen zu gewähren.
Jeder kann über die letzte Generation denken, was er gerne möchte. Aber ich kann hier nur feststellen, einfach ignorieren und andere in die Verantwortung zu ziehen ist absolut falsch.

Was war geschehen, die Vertreter der Letzten Generation konnten mit einfachen Werkzeugen, die zum großen Teil nicht oder nur unzureichend gesicherten Zäune aufschneiden, mit 6 Personen Fahrrädern und Skateboards das Gelände des Flughafens betreten und sie hatten dann noch genügend Zeit, sich auf der Start-/ Landebahn festzukleben.
Mit diesen Aktionen, die die Sicherheit des Luftverkehrs nicht gefährdet haben, haben sie daneben jedoch aufgezeigt, dass die Sicherheit an den Flughäfen, die in erster Linie Aufgabe der Flughäfen ist, nicht gewährleistet ist.
Nach der Aktion der Letzten Generation in Düsseldorf waren weitere Klebaktionen an Flughäfen angekündigt worden und es hat einen Tag später in Frankfurt eine gleiche Aktion gegeben.
Wie verantwortungslos darf man denn sein, dass man die Sicherheit am Flughafen so vernachlässigt.
Wir leben in einer sehr krisenbehafteten Zeit, Ukraine-, Gaza-Krieg etc. darüber hinaus Verbot des islamistischen Zentrums in Hamburg mit Dependancen in ganz Deutschland und auch in Frankfurt. Weiterlesen

Der Green Deal und die Bekämpfung von Fluglärm und Schadstoffen

 

Luftverkehrskritische Initiativen und die Bürgerinitiativen haben mit großem Interesse die Europawahlen verfolgt. Welche Auswirkung hat die veränderte Zusammensetzung auf die Bekämpfung von Fluglärm und Luftschadstoffen für die nächsten Jahre.

Kurz vor der Neukonstituierung Anfang Juli hat das EU Parlament  noch das umstrittene Renaturierungsgesetz verabschiedet. Das verabschiedete Regelwerk enthält  bindende Vorgaben für die Mitgliedsländer. Sie sollen mindestens ein Fünftel aller geschädigten Land- und Meeresflächen in Europa renaturieren, und zwar bis zum Ende der Dekade. Bis 2050 sollen gar alle geschädigten Habitate wiederhergestellt sein. Wie sehr auch z.B. der Ausbau des Frankfurter Flughafens der Natur geschadet hat, zeigt nicht nur die damit einhergehende Flächenversiegelung sondern vor allem auch der große Verlust durch den Waldeinschlag. Sind schon durch den Bau der Startbahn West 195 ha Wald vernichtet worden und damit 370.000 Bäume, so wurden für die Landbahn Nord-West 281,70 ha dauerhaft gerodet, davon 223,80 ha Bannwald. Laut Planfeststellungsbeschluss mussten 180 bis 191 Jahre alte Eichen dem Ausbau zum Opfer fallen. Angesichts der bis heute auch nicht annähernden Verkehrszahlen, mit denen der Ausbau begründet wurde, sollte man eigentlich einen Rückbau fordern. Weiterlesen

Die Predigt zum Gottesdienst unter lautem Himmel

Anläßlich des Gottesdienstes hielt Pfarrerin Silke Alves-Christe eine beeindruckend Predigt. Hier ist sie zum Nachlesen:

Gottesdienst unter lautem Himmel am Goetheturm, 07.07.2024

 Liebe Gemeinde am Goetheturm!

Manche Menschen unter den Flugschneisen, die seit nun schon mehr als 12 Jahren unter dem lauten Himmel über sich leiden, haben aufgegeben, haben sich abgefunden, haben versucht, sich irgendwie zu arrangieren, sich einzuschränken, indem sie Balkon und Garten viel seltener nutzen und die Fenster viel öfter geschlossen lassen.

Andere Menschen sind krank geworden, leiden unter Schlafstörungen, innerer Unruhe, Nervosität und krankmachendem Stress, kommen aber nicht auf die Idee, dass diese Symptome mit der ständigen Überflugbelastung in Zusammenhang stehen.

Und die, die diesen Zusammenhang sehr wohl sehen, können ihn nicht beweisen, bleiben allein mit den Beeinträchtigungen, die ihnen zu schaffen machen, die ihre Lebensfreude und Lebensqualität mindern.

Mir selbst gelingt es nur zeitweise, mich mit der Belastung des lauten Himmels über mir zu arrangieren. Zwischen Phasen, in denen ich die Lärmbelastung irgendwie erdulde, kommen immer wieder Zeiten, wo ich mich hilflos ausgeliefert fühle und am liebsten aufschreien oder anschreien möchte gegen den bedrohlichen, bedrückenden Lärm, der mich aus der Konzentration reißt.

Zwischen irgendwie erträglichen Stunden kommen immer wieder unerträgliche Lärmkonzentrationen. Die Brutalität von oben empfinde ich dann nicht einfach als Lärm, der mich stört, sondern als einen Angriff auf meine Persönlichkeitsrechte, auf meine Freiheit und meine Würde. Ja, würdelos fühle ich mich dann. Weiterlesen

BIS Vollversammlung im Juli

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

der Gottesdienst unter lautem Himmel am Sonntag, den 7.7.2024 ermöglichst uns den Austausch mit allen BIS Mitgliedern. Damit entfällt die turnusmäßige Vollevrsammlung am 10.Juli und wir gehen kurz vor den Sommerferien jetzt in die Sommerpause. Allen einen schönen und ruhigen Urlaub.

Eure BIS Sprecher

Tag gegen den Lärm 2024

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

vor fast nunmehr 6 Jahren im Mai 2018 hat die Stabsstelle an der Martin-Buber-Schule zusammen mit dem damaligen Oberbürgermeister und mir als Leiterin ihre erste Lärmmessstation eröffnet. Das Interesse war damals groß und viele Bürgerinnen und Bürger waren vor Ort. Seit dieser Zeit ist die Lärmmessstation in Betrieb und liefert verlässliche Daten, die wir als Nachweis für unseren Kampf gegen den Lärm benötigen.

Zum Internationalen Tag gegen den Lärm lädt nun die Stabsstelle für Fluglärmschutz der Stadt Frankfurt erneut zur Besichtigung ein und wird von ihren Erfahrungen berichten. Mit der anschließenden Bürgersprechstunde in der Buchscheer verbinden sich weitere Erinnerungen, da die Inhaber, die Familie Theobald von Anfang an Unterstützer der BIS war und bis heute ist. Zu dem Termin am 24. April um 17. Uhr freuen wir uns daher auf viele alte und vielleicht auch neue BIS Mitglieder an der Martin-Buber-Schule und später dann in der Buchscheer.

Viele Grüße

Uschi Fechter

BIS Vollversammlung im Februar

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

am Mittwoch, den 14.2. ist Aschermittwoch, an dem es Tradition ist, dass Politiker gerne mit ihren jeweiligen Gegnern abrechnen. Auch wir wollen uns dann zu unserer monatlichen BIS-Vollversammlung treffen, aber nicht um die Politiker zu beschimpfen, sondern um zu Beginn des Jahres einen sachlichen Dialog mit der neuen Landesregierung vorzubereiten. Mit dem neuen Superminister Kaweh Monsoori, der auch für Wirtschaft und Verkehr zuständig ist, haben wir jetzt einen Ansprechpartner, der aus unserem Wahlkreis kommt, und der schon 2021 viel Verständnis für unsere Situation hatte. Jetzt hat er die Möglichkeit, seine damaligen Vorstellungen und Pläne umzusetzen. Auf unserer Homepage steht das damalige Videointerview, das seine Aktualität nicht verloren hat.

http://blog.ausbaugegner.info/direktkandidaten-auf-dem-pruefstand/

Es wurde damals vor der Bundestagswahl aufgenommen und ist auf der Homepage das vierte Interview, anzuhören mit dem dort angegebenen Passwort.

Weiter wollen wir über die Zusammenarbeit mit Oberbürgermeister Mike Josef sprechen und  mit der Planung für den Gottesdienst unter lautem Himmel zusammen mit der Bergkirche beginnen.

Dazu laden wir Euch herzlich ein

Wir freuen uns, Euch an diesem Abend begrüßen zu dürfen.

Tag:   14.2.2024

Ort:    Bergkirche der Dreikönigsgemeinde,

Sachsenhäuser Landwehrweg 157

Zeit:   19:30 Uhr

BIS Bürgerinitiative Sachsenhausen

Ursula Fechter